Unternehmensführung
Unsere Ziele 2025+
Das Nachhaltigkeitsprogramm der MTU
Unternehmensführung
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Ziele 2025 |
Umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement |
In der MTU-Strategie ist die zukunftsgerichtete Corporate-Responsibility-Strategie implementiert und die Handlungsfelder sind fachbereichsübergreifend synchronisiert, die Ziele in den MTU-Prozessen integriert. |
Eine gruppenweite Klimastrategie ist verabschiedet. |
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Change Mindset Nachhaltigkeit in der Gruppe wird gestärkt. |
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Die MTU wird als nachhaltig agierendes Unternehmen wahrgenommen und überzeugt mit ihren Nachhaltigkeitsleistungen. |
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Gewährleistung der Sicherheit von Informationen und Systemen Schutz personenbezogener Daten in allen Unternehmensbereichen Compliance als Teil der Unternehmenskultur Aktiver Einsatz gegen Korruption in allen Geschäftsbereichen Sicherstellung der Embargo- und Ausfuhrrichtlinien |
Die konsequente Weiterentwicklung bestehender Prozesse und Regelwerke gewährleistet auch weiterhin die fortwährende Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen und die Sicherheit unserer Daten, Informationen und Systeme in allen Unternehmensbereichen. |
Regulatorische Änderungen finden hier ebenso Berücksichtigung wie technische Entwicklungen. |
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Die MTU-Verhaltensgrundsätze und daraus abgeleitete Regelwerke und der „Tone from the Top” leisten auch weiterhin einen Beitrag zur Verankerung der Compliance als Teil der MTU-Unternehmenskultur. |
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Die Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen durch das MTU-Schulungsangebot, die Überprüfung von relevanten Geschäftsprozessen durch regelmäßige Audits und eine Zero-Toleranz-Politik vervollständigen diesen Compliance-Ansatz der MTU auch zukünftig. |
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Regelmäßiger und offener Dialog mit allen Stakeholder-Gruppen |
Transparenteres Reporting und Verbesserung bei Ratings und im Stakeholderdialog durch materielle Steigerung des Nachhaltigkeitsmanagements. |
Die MTU greift aktuelle Formate für den Nachhaltigkeitsdialog mit ihren Mitarbeiter:innen und Stakeholdern auf. |
Produkt
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Ziele 2025 |
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Höchste Priorität auf Produktqualität und Flugsicherheit |
Unsere Vision ist „Zero Defects“. Dabei stehen wir für ein zukunftsorientiertes Qualitätsmanagement: Umsetzung von innovativen und gleichzeitig anerkannten Standards Engagement bei der Weiterentwicklung von State-of-the-Art-Standards Hohe Mitarbeiterqualifikation und –unterstützung mit aktuellen Befähigern wie beispielweise Digitalisierung Anerkannte und standardisierte Methoden zur systematischen Fehlerprävention, Analyse und nachhaltigen Abstellung |
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Erfassung Scope 3-Aktivitäten MTU-Gruppe |
Ziele 2030 |
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Erfassung, Analyse und Bewertung der wesentlichen Scope 3 Aktivitäten der MTU-Gruppe |
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Reduktion der Klimawirkung der Produkte im Betrieb |
Ziele 2025 |
Ziele 2035 |
Ziele 2050 |
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bis zu -60%* Klimawirkung mit aktueller Generation Turbofans |
bis zu -65%* Klimawirkung mit der nächsten Generation Turbofan bis zu -80%* Klimawirkung mit dem WET Konzept bis zu -95%* Klimawirkung mit der Flying Fuel Cell |
bis zu -70%* Klimawirkung mit der übernächsten Generation Turbofans bis zu -85%* Klimawirkung mit dem WET Konzept bis zu -95%* Klimawirkung mit der Flying Fuel Cell |
Reduktion des Energieverbrauchs der Produkte im Betrieb |
Ziele 2025 |
Ziele 2035 |
Ziele 2050 |
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bis zu -17%* Energieverbrauch mit aktueller Generation Turbofans |
bis zu -25%* Energieverbrauch mit der nächsten Generation Turbofan bis zu -35%* Energieverbrauch mit dem WET Konzept bis zu -5%* Energieverbrauch mit Flying Fuel Cell |
bis zu -30%* Energieverbrauch mit der übernächsten Generation Turbofans bis zu -40%* Energieverbrauch mit dem WET Konzept bis zu -10%* Energieverbrauch mit Flying Fuel Cell |
Minimierung der Gesundheitsauswirkungen der Produktnutzung (Abgas- und Lärmemissionen) |
Ziele 2025 |
Ziele 2035 |
Ziele 2050 |
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bis zu -10 EPNdB des Lärms (kumuliert) mit aktueller Generation Turbofans vgl. mit Vorgängerprodukten Reduktion der Partikelemission durch den Einsatz von Sustainable Aviation Fuels |
weitere Reduktion des Lärms durch die nächste Generation Turbofan und die Flying Fuel Cell bis zu -80%* NOx-Emissionen durch das WET Konzept Vermeidung von CO-, UHC- und Partikelemissionen durch den Einsatz von Wasserstoff in der Flying Fuel Cell und potenziell in Turbofans signifikante Reduktion der Partikelemissionen durch den Einsatz von Sustainable Aviation Fuels und das WET Konzept |
weitere Reduktion des Lärms durch die übernächste Generation Turbofans und die Flying Fuel Cell Vermeidung von CO-, UHC- und Partikelemissionen durch den Einsatz von Wasserstoff in der Flying Fuel Cell und potenziell in Turbofans und dem WET Konzept in weiteren Anwendungsbereichen |
Beschaffung
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Ziele 2025 |
Menschen- und Arbeitnehmerrechte sind zentrale Bestandteile unserer Geschäftsbeziehungen. In der Zusammenarbeit mit Lieferanten achten wir auf eine ressourcen- und umweltschonende Wertschöpfungskette |
Die aus dem Sorgfaltspflichtengesetz resultierenden neuen CR-Anforderungen an die Lieferkette sind konsequent umgesetzt |
Der Code of Conduct bildet die Inhalte des Sorgfaltspflichtengesetzes ab, ist verpflichtender Vertragsbestandteil und seine Einhaltung wird regelmäßig überprüft. |
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Ein Risikomanagement ist in unseren Prozessen implementiert. |
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Unterstützende IT-Systeme sind implementiert. |
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CSR ist in unseren Verträgen und Sourcing-Entscheidungen verankert. Dadurch sichern wir soziale und ökologische Standards |
CSR-Bewertungen der Lieferanten fließen in die Sourcingentscheidungen mit ein. |
Unsere Mitarbeiter:innen sind zu CSR geschult und eine Sensibilisierung der Lieferanten ist erfolgt. |
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Verantwortungsvoller Umgang mit Konfliktmineralien ist sichergestellt. |
Automatisierte Abfragen stellen die Einhaltung und Überprüfung der vertraglichen Anforderungen sicher. |
Eine Bilanz der CO 2 -Emissionen Scope 3 upstream ist erstellt |
Erfassung, Analyse und Bewertung der wesentlichen Scope 3 Aktivitäten |
Produktion & Instandsetzung
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Ziele 2025 |
Ziele 2030 |
Ziele 2045 |
Reduzierung der CO 2 -Emissionen an allen Produktionsstätten (Scope 1-3) |
Reduzierung der CO 2 -Emissionen (Scope 1+2) an allen Produktionsstandorten ausgerichtet am Pariser Klimaschutzabkommen Erfassung, Analyse und Bewertung der wesentlichen Scope-3-Aktivitäten der MTU-Gruppe upstream und downstream |
Reduzierung der CO 2 -Emissionen (Scope 1&2) an allen Produktionsstandorten, ausgerichtet am Pariser Klimaschutzabkommen Bewertung und Management aller Scope-3-Aktivitäten an den vollkonsolidierten Standorten |
Langfristig wird die CO 2 -neutrale Produktion an allen Standorten (Scope 1&2) angestrebt |
Kontinuierliche Verbesserung der Ressourceneffizienz |
Kontinuierliche Verbesserung der Ressourceneffizienz (z.B. Energie, Wasser, Rohmaterial sowie Hilfs- und Betriebsstoffe), Festlegungen durch die Standortleiter |
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Effiziente Managementprozesse sind etabliert. |
Zur Verringerung nachteiliger Umweltauswirkungen sind effiziente Managementprozesse an den Standorten etabliert. |
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Fortschrittliche Verfahren im Standort- und Anlagenbetrieb |
Verbesserungen im Umweltschutz werden durch fortschrittliche Verfahren im Standort- und Anlagenbetrieb erreicht. |
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Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen für Umweltschutz in der Produktion |
Regelmäßige externe und interne Kommunikation sowie die Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen |
Mitarbeiter:innen
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Ziele 2025 |
Sicherstellung der Einhaltung der Menschenrechte an den eigenen Standorten |
Die Menschenrechte sind an allen eigenen Standorten weiterhin vollumfänglich eingehalten |
Aktive und zielgerichtete Mitarbeiterentwicklung auf allen Hierarchieebenen |
Mitarbeiter:innen treffen auf Rahmenbedingungen, in welchen sie sich sinnvoll entwickeln und einbringen können. |
Kontinuierliche Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit der Belegschaft |
Vielfalt und Chancengleichheit sind als Mehrwert wahrgenommen und gefördert. |
Ermöglichen einer ausgeglichenen Work-Life Balance für alle Mitarbeiter:innen |
Ein ausgeglichenes Work-Life Blending für alle Mitarbeiter:innen ist möglich. |
Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz auf hohem Niveau |
Unfallzahlen sind weit unter dem Branchendurchschnitt, Maßnahmen zur Sensibilisierung finden statt, das TOP-Prinzip findet Anwendung. |
Förderung des gegenseitigen Arbeitgeber-/ Arbeitnehmerdialogs |
Der Dialog zwischen Arbeitnehmer:innen und Arbeitgebern ist offen und konstruktiv. |
Kontinuierliche Steigerung der internen und externen Arbeitgeberattraktivität |
Das Arbeitsumfeld (Räume, Tools, Arbeitsplatzsicherheit, Ergonomie) und -bedingungen (Vergütung, Sozialleistungen, Arbeitszeitflexibilität, Mitsprache, Selbstverantwortung) sind an den Bedarfen der Mitarbeiter:innen orientiert und attraktiv. |
Vertrauensvolle Führung |
Führung wird für den souveränen Umgang mit neuen Formen der Zusammenarbeit und Mitarbeitervielfalt geschätzt. |
Sicherstellung einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit |
Mitarbeiter:innen bringen sich auf Grund von hoher Zufriedenheit mit hohem Engagement ein. |
Gesellschaft
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Ziele 2025 |
Forschungskooperationen für den gemeinsamen Wissensaufbau |
In Forschungskooperationen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur technischen Weiterentwicklung in der Luftfahrt und darüber hinaus. |
Die MTU fördert in ihren Kooperationen den wissenschaftlichen Nachwuchs. |
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Durch Forschungskooperationen und Beteiligungen an europäischen Forschungsprogrammen gestalten wir Antriebstechnologien orientiert an den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens. |
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Corporate Citizenship: MTU ist Teil der Gesellschaft und guter Nachbar |
Die MTU geht in der Branche und an ihren Standorten zielgerichtet Partnerschaften ein, um gemeinsam weitere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. |
Mit ihrer etablierten Spendenpolitik fördert die MTU gezielt Nachhaltigkeitsprojekte mit lokalem oder thematischem Bezug. |
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Mitarbeiter:innen wirken mit dem in der MTU erworbenen Wissen verantwortungsvoll in der Gesellschaft |
Die MTU sensibilisiert ihre Mitarbeiter:innen für Nachhaltigkeitsbelange auch über die Werksgrenzen hinaus. |